PREMIERE
WORLD - Der Test
*Demo-Version*
> worum geht
es?
Teil 12
Nach Intervention eines
Anwalts reagierte Premiere World letztendlich zügig und zufriedenstellend
mit der Erfüllung der Rechtslage (Rücknahme des defekten Gerätes
und Rückerstattung des Kaufpreises).
Inzwischen verkauft Premiere
World das Gerät nicht mehr, sondern vermietet es wieder als Paketbestandteil.
Möglicher Hintergrund könnte die angekündigte Intervention
der EU gegen Geräte dieser Art sein - Geräte ohne Möglichkeit
eine Kundenkarte anderer Fernsehanbieter zu benutzen, die somit monopolisierend
auf einen Anbieter festlegen.
Dieses hat nicht nur Premiere
World versucht, sondern auch zahlreiche Anbieter anderer Länder. So
gab es bis zu diesem Jahr in Italien zwei konkurrierende Anbieter mit eigenen
Systemen. Dies wurde erst jetzt (und unter Zwang) geändert.
Das Bundesligaskandal-Gerät
wurde inzwischen durch den Kauf eines 'normalen' neutralen Digital - Reiceiver
ersetzt, der, obwohl bereits lange auf dem Markt, wie eigentlich alle handelsüblichen
Receiver alle bei der ddr-box beanstandeten Punkte erfüllt. Er fährt
in 5 Sekunden hoch, stürzt nicht ab, kann alle Satelliten emfangen,
ist problemlos umschaltbar usw. usw.
Nur eines kann er nicht:
Er kann das eigene Verschlüsselungssystem von Premiere World nicht
lesen. Denn dort ist man ja interessiert, das eigene, monopolisierende
Gerät zu verbreiten.
Folgt: Beschreibung der
Eindrücke von Premiere- Programmangebot und abschliessende Zusammenfassung.
Worum
geht es?
Gegenstand des Tests war
das Premiere World Weihnachtspaket Sport, dass die Freischaltung des 'Sport-Pakets
mit Kick' bis zum 30.6.2001 zusammen mit dem Erwerb der d-Box im Paketpreis
beinhaltete.
Getestet wurde die Sat-Variante
der Box, die Kabelvariante ist anders.
Inzwischen hat Premiere
World das Paket in 'All-in-one' umbenannt, verkauft es aber weiter.
In Teil
1 startete Bundesligaskandal mit einer Kurzzusammenfassung/Einführung
über den Test an sich.
In Teil
2 gab es eine Einführung über Digital und Satelliten-Fernsehen,
in Teil
3 eine erste Berührung mit dem Produkt beim Kauf.
In Teil
4 erläuterte Bundesligaskandal, warum die d-Box hier ab jetzt
ddr-Box heisst.
In Teil
5 stellte die ddr Box bereits bei der Inbetriebnahme Hindernisse auf
und machte klar: ARD ab jetzt nur noch wenn Premiere will, in Teil
6 wurde der ddr-Box Besitzer mit dem realen Monopolkapitalismus
konfrontiert: Schluss mit Zapping!
Teil
7: Eutelsat schiesst ASTRA ab
Teil
8: Ausländer unerwünscht
Teil
9: Bei Ausreise erschossen: Der Trick mit der Karte - kündigt
man das Abo, gehts der gekauften(!) Box an den Kragen.
Teil
10: Osterüberraschung: das Licht geht aus...
Teil
11: Warum man beim Premiere Service ohne Anwalt nicht auskommt
[ nächste
Woche mehr ] [ zurück nach
oben ]
|
