Wenn man einen digitalen Satellitenreceiver kauft, dann möchte man ab dem Tag des Kaufes sicherlich mehr Programme als nur noch Premiere World emfangen: also zum Beispiel ARD, ZDF, RTL usw.
Man möchte diese in besserer Qualität emfangen und möglichst viele zusätzliche.

Zu diesem Zweck gibt es digitale Sat-Receiver, die dies zusammen mit einer Satellitenschüssel und einem LNB (das Ding vorne an der Satellitenschüssel) ermöglichen. 

Die Premiere ddr-Box ist so ein Receiver.

Getestet wurde auf einer Anlage, die bisher einen Analogreceiver zum Emfang von Fernsehprogrammen benutzt hatte. Vor dem Kauf des Gerätes wurde sowohl bei der Premeire Hotline als auch im Geschäft die entscheidene Frage mit ja beantwortet, dass es sich bei dem Gerät um einen vollwertigen Satellitenreceiver handele.

Die ddr-Box funktioniert dabei wie ein Computer, es müssen zunächst Einstellungen vorgenommen werden, dann sucht sie nach einem Softwareupdate auf dem ASTRA Satelliten. Schlechte Karten hat man, wenn die Antenne nicht exakt auf ASTRA eingerichtet ist, oder keine Premiere World Karte im Slot steckt. Dann gibts auch keine ARD. Wie jemand die ddr-Box zum laufen bringt, der nicht mit seinem alten analogen Receiver zuvor den Satelliten einstellt, bleibt unklar. Die ddr-Box beinhaltet die Möglichkeit, die Antenne auszurichten, doch man wird vorher mit Fehlercodes beim Hochfahren gestoppt.

In der Bedienungsanleitung wird behauptet, man könne problemlos Analogreceiver und Digitalreceiver parallel betreiben (es gibt eine Anschlussbuchse an der ddr-Box die das Signal durchschleift), diese Behauptung erwies sich als unwahr. Der Analogreceiver funktionierte nur noch bei ausgestöpselter ddr-Box. 

Ab heute sollte das Zentralkommittee die Macht über den Fernseher übernehmen...

nächste Woche: wie Fernsehen zum Wahnsinn treibt

[  zurück nach oben  ]