[ Aktueller Bundesligaskandal ]  [ Bundesligaskandal ARCHIV ]  [ The Shot That Passed Right Through The Net ]
präsentiert von
Roboter
 und <noch geheim>
Buliskandal Seite2 - Buliskandal denunziert die Verschwörer:

6-Feb-2001
 SEITE 1
 SEITE 2
 SEITE 3
 SEITE 4
  KIDS 5
 
  [ Seite 2 letzte Woche ]  [ Seite 2 nächste Woche ]

PREMIERE WORLD - Der Test 
(3.Teil - die ddr-Box* wird gekauft)
Worum geht es?

Gegenstand des Tests war das Premiere World Weihnachtspaket Sport, dass die Freischaltung des 'Sport-Pakets mit Kick' bis zum 30.6.2001 zusammen mit dem Erwerb der d-Box im Paketpreis beinhaltete.
Inzwischen hat Premiere World das Paket in 'All-in-one' umbenannt, verkauft es aber weiter.
In Teil 1 startete Bundesligaskandal mit einer Kurzzusammenfassung/Einführung über den Test an sich.
In Teil 2 gab es eine Einführung über Digital und Satelliten-Fernsehen.
*ddr-Box = aufgrund der technischen Eigenschaften und Verhaltensweisen hat Bundesligaskandal die d-Box inzwischen umgetauft

Was beim Kauf zunächst auffällt, ist das auf jene Kunden zugeschnittene Paket, die zu einem grossen Teil wenig Ahnung über Satelliten- und Digitalfernsehen mitbringen dürften.
Dies ist natürlich konsequent, sogar die Batterien zur Fernbedienung sind im Paket dabei und nach ein paar Wochen kommt tatsächlich ein Anruf, ob man denn zufrieden sei (der einem aber bei der Lösung der technischen Probleme auch nicht weiterhelfen kann, doch dazuspäter mehr).
Allerdings ist das ganze Paket von vorne herein tatsächlich extrem auf den Premiere Emfang zugeschnitten, auf technische Einzelheiten zum Betrieb des Receivers auch gerade zum generellen Emfang anderer Sender und Satelliten wird kaum eingegangen, die Bedienungsanleitung ist sehr oberflächlich.

Ein Paket mit viel Werbung für das Premiere Programm plus Werbung für Abonnements iin befreundeten Verlagen erscheinender TV-Magazine darf man dann auch noch von der Post abholen, weil es der Briefträger nicht in den Briefkasten bekommt. Und eine grosse dicke eigene Premiere Fernsehzeitschrift, die einem sagt welche Filme man alle verpasst, weil man nur das Randgruppenprogramm Sport abonniert hat, kommt auch jeden Monat.
Diese Dinge fallen aber eher unter das Kriterium 'man kann es nicht jedem Recht machen'.

Die Kontonummer wird einem als Grundvoraussetzung mit einer Einzugsermächtigung übrigens auch gleich abgenommen, da hat man dann weniger Probleme mit Kunden, die nicht verstanden hatten, das für Samstagsnachmittagfussball extra bezahlt werden muss bzw. die vergessen werden, das Abo zu kündigen.
Man sollte sich nämlich bewusst sein, dass Premiere ab Ablauf des Paketes, wenn nicht mindestens 6 Wochen zuvor gekündigt, mindestens die derzeitigen rund 40.- pro Monat (genau 39,90 DM) dann für ein ganzes weiteres Jahr kassieren wird. 

Auch einige andere bemerkenswerte Dinge stehen bereits in dem Vertrag, so zum Beispiel dass, wenn der Rückkanal über ein Modem realisiert wird (was er derzeit noch nicht ist), Premiere World auf alle Benutzer daten zugreifen darf und der Abonnent dafür die Telefonkosten zu tragen hat. Da Premiere World Monopolist ist (und das wäre wahrscheinlich auch sonst so), könnte hiermit die Herausgabe von personenspezifischen Daten erzwungen werden. Hier soll es aber zum Glück bereits Urteile geben, die dieses im Zusammenhang mit Softwareverkauf zumindest eingeschränkt haben.

nächste Woche: Der Receiver nimmt seinen Betrieb auf: Die neue Langsamkeit des Seins - eine tatsächlich ganz andere Dimension Fernsehen...

nächste Woche mehr  ]   [  zurück nach oben  ]
 

 
Alles was in Bundesligaskandal steht ist erlogen: Ähnlichkeiten mit der Wirklichkeit sind rein zufällig

 © Bundesligaskandal + The Shot That Passed Right Through The Net. Mail to: