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Buliskandal Seite2 - Die grossen neuen Verschwörungstheorien des 21.Jahrhunderts:
präsentiert von
Roboter
 und <noch geheim>

3-Apr-2001
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PREMIERE WORLD - Der Test 
(9.Teil: Halt! Hiergeblieben! - die Selbstschussanlage an der Grenze)
Worum geht es?

Gegenstand des Tests war das Premiere World Weihnachtspaket Sport, dass die Freischaltung des 'Sport-Pakets mit Kick' bis zum 30.6.2001 zusammen mit dem Erwerb der d-Box im Paketpreis beinhaltete.
Getestet wurde die Sat-Variante der Box, die Kabelvariante ist anders.
Inzwischen hat Premiere World das Paket in 'All-in-one' umbenannt, verkauft es aber weiter.
In Teil 1 startete Bundesligaskandal mit einer Kurzzusammenfassung/Einführung über den Test an sich.
In Teil 2 gab es eine Einführung über Digital und Satelliten-Fernsehen, in Teil 3 eine erste Berührung mit dem Produkt beim Kauf.
In Teil 4 erläuterte Bundesligaskandal, warum die d-Box hier ab jetzt ddr-Box heisst.
In Teil 5 stellte die ddr Box bereits bei der Inbetriebnahme Hindernisse auf und machte klar: ARD ab jetzt nur noch wenn Premiere will, in Teil 6 wurde der ddr-Box Besitzer mit dem realen  Monopolkapitalismus konfrontiert: Schluss mit Zapping!
Teil 7: Eutelsat schiesst ASTRA ab
Teil 8: Ausländer unerwünscht


9. Teil - Der Trick mit der Karte

Zum Betrieb von Premiere World mit der Digital-Box benötigt man eine Karte, ähnlich einer Telefonkarte, die in einen dafür zur Verfügung stehenden Schlitz gesteckt werden kann.
Natürlich kann man dorthinein keine Karten eines Konkurrenten oder eines zukünftigen potentiellen Konkurrenten stecken, man soll ja nicht irgendwann von der Fahne gehen, falls man einmal die digitale Vielfalt geschnuppert hat.
Diese Karte verbleibt laut Vertrag im Besitz von Premiere und muss bei Kündigung des Abonnements zurückgegeben werden.

Da die getestete Satelliten-Box nicht nur öfter alle gespeicherten Sender vergass sondern auch hin und wieder meldete, sie hätte gar keine Karte, hat Bundesligaskandal einmal untersucht, was passiert wenn denn nun die Karte nicht mehr zur Verfügung steht.

In diesem Falle fährt die Box teilweise gar nicht hoch oder meldet schon beim Hochfahren einen Fehler und verlangt unmissverständlich das Einschieben der Karte um fortzufahren.

Mit anderen Worten: Wenn man Premiere kündigt, funktioniert die Box nicht mehr.

Ähnliches passiert auch, wenn die Antenne nicht auf Astra ausgerichtet ist und Kontakt mit Premiere beim Start aufnehmen kann. Dann lässt die Box den Benutzer mit einer kryptischen 'UD4' Fehlermeldung allein und fordert ihn auf den Vorgang zu wiederholen. Wenn der Benutzer die Box benötigt, um die Antenne auszurichten (was ja normalerweise der Fall ist) hat er Pech gehabt. 
Diese Fehlermeldung bleibt dem Benutzer allerdings vorenthalten, wenn wie bei der Testbox das Display immer wieder ausfällt. Dann ist der Benutzer völlig ohne Orientierung über die Gründe des Nicht Hochfahrens.

Natürlich hat Bundesligaskandal bei Premiere World nachgefragt, im Rahmen einer Beschwerde über die Funktionalität der Box (dazu mehr in einer der nächsten Folgen). Premiere bestätigte diesen Sachverhalt! Man meinte, man 'müsse sich da etwas überlegen, wisse aber noch nicht genau was'. Ein Unternehmen mit einem Milliardenumsatz was sich für diesen Fall nichts überlegt haben will?

Bei Kündigung des Abonnements ist also nicht nur das Weiterfunktionieren des angeblich vollwertigen Receivers in Frage, sondern auch mögliche Softwareupdates usw.. Denn selbst wenn die Karte doch beim Benutzer verbleibt, was passiert wenn sie defekt wird? Was passiert wenn der Premiere Service für die Box auf eine andere Frequenz wandert usw. usw. 

Ein 'normaler' Receiver ist von solchen Zusammenhängen natürlich unabhängig.

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Alles was in Bundesligaskandal steht ist erlogen: Ähnlichkeiten mit der Wirklichkeit sind rein zufällig

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