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Buliskandal Seite2 - Buliskandal denunziert die Verschwörer:

25-Jul-2000/1-Aug-2000
Sommerdoppelausgabe
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Oskar Z: Ich bin sehr enttäuscht von dir, Lothar!
Lothar: Ich bin auch sehr enttäuscht! 
Oskar Z: Ich hätte gedacht, daß ein deutscher Mann, der auf den Arsch fällt, aufsteht und weiterspielt und sich nicht verpißt wie ein dreibeiniger alter Strassenköter, um sich an irgendeinem Strand in den Kolonien zu verstecken!
Maren: Wir haben uns nicht versteckt! Lothar hat sogar gesagt: 'Lass sie doch fotografieren. Ich geniesse es, immer noch so populär zu sein. Auf den Hamann zeigen sie in Mallorca jetzt bestimmt mit dem Finger und lachen. Dann bekommt er wieder nervöse Zuckungen im Gesicht'
Oskar Z: Ich hätte gedacht, daß ein erfahrener und routinierter Vollprofi wie du weißt, daß das letzte was eine erfolgshungrige Mannschaft braucht, einen Geldsack ist, der lieber it seiner Tochter Sightseeing auf dem Empire State Building macht als mit der Mannschaft zu trainieren. Jetzt muß Ich meinen Spielern sagen: Geht nicht nach Deutschland in die Bundesliga. Da kommt ihr als träge alte Säcke zurück und lernt nur wie ihr ein schwedisches Handy bedient. Zum Weltmeister werdet ihr dort nie. Ich entschuldige mich bei der Mannschaft, daß wir dich verpflichtet haben.
Lothar: Ich bin auch sehr enttäuscht! Aber Ich werde auf keinen Pfennig verzichten. Das ist alles völlig falsch rübergekommen. Das Erholungstraining am Strand ist normaler Teil von Rekonvaleszenzübungen in den europäischen Profiligen. Die Sonnenbrille muß man als Profi gegen das helle Licht tragen. Alles andere wäre amateurhaft. Mich für die Rückständigkeit amerikanischer Trainingsmethoden verantwortlich zu mache, ist unglaublich. Wie soll die MLS denn vorankommen, wenn sie nicht von den erfahrenen Spielern lernen will. Nur ein zufriedener Spieler ist ein guter Spieler. Vor allem im Mannschaftssport. Ich bin schließlich Weltmeister. Ich will eine Abfindung! 
Oskar Z: Nun Lothar, die MLS hat sich gedacht, reizvoller als dir für 6 Wochen Arbeit ein Jahresgehalt als Abfindung zu zahlen, wäre es, dich um einen Stammplatz kämpfen zu lassen. Auch für die Presse natürlich. Was meinst du Lothar? Oder wirst du davonlaufen, wie meine Kakalaken wenn ich abends in meine New Yorker Wohnung komme, um ein paar Hamburger zu essen?
Maren: Lothar läuft nicht davon! Lothar ist kein alter Knacker!
Lothar: Wenn Du es sagst, Maren, werde Ich es machen. Ich will das dieses Theater aufhört und wir endlich Erfolg haben. 
Oskar Z: Wir haben Erfolg.


Lothar: Wir haben alles ausdiskutiert wie Männer, der Trainer hat sich entschuldigt und den Weg freigemacht, daß wir zusammen wieder Erfolg haben können und ich mit der Mannschaft vielleicht die Meisterschaft nach New York holen kann.

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> siehe auch Räsident Iwill auf Seite 4

sorry Lothar, Du warst gewarnt:
> siehe auch Archiv 1999:
Lothar - ein Steak wird gut abgehangen und mariniert

 
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