aus der losen Serie: Neger
bald noch rentabler? (siehe Buliska
vom 23.Nov.)
Sie spielen Meisterschaft, sie spielen
Pokal, sie spielen Champions League und sie spielen als U23-Mannschaft
die Olympiaqualifikation ihres Landes.
Sie spielen ohne Rotation und - sie
sind alle gerade höchstens 18 Jahre alt:
ASEC Abidjan - die Antwort Afrikas
auf die Teenager-Entvölkerung des Kontinents durch europäische
'Rohstoff'-Händler.
Es war vor einem Jahr, da
trug sich sensationelles zu in der Elfenbeinküste. ASEC Abidjan hatte
gerade die Afrikanische Champions League gewonnen. Die besten Spieler waren
von zahlungskräftigeren Vereinen wie Olympique Marseille abgeworben
worden.
Da traf Klubchef Roger Ouegnin
eine Entscheidung, die die fanatischen Anhänger der gelb-schwarzen,
die 'Actionnaires' schockte: Er schickte die gesamte Mannschaft, gerade
Champions von ganz Afrika geworden, in die Wüste...
...und ersetzte sie mit
einer Mannschaft aus der vereinseigenen Fusballschule für Teenager!
Es stand eines der wichtigsten
Spiele vor der Tür, das afrikanische Supercupfinale im Januar gegen
den Afrikapokalsieger der Pokalsieger, ein Spiel mit weitaus höherem
Prestigewert als sein Gegenstück in Europa.
Was dann geschah, eines der
sensationellsten Fussballspiele aller Zeiten in Afrika und mehr Hintergründe...
nächste
Woche in Bundesligaskandal |