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Buliskandal Seite2 - Die großen Verschwörungstheorien des 20. Jahrhunderts 
 
21-Dez-99 
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BULISKANDAL DENUNZIERT DIE VERSCHWÖRER: 
UEFA vs. FIFA 
- Der Kampf um die Macht im Fussball 
Fortsetzung von vorletzter Woche 

Die WM-Auslosung 
Die FIFA wollte nach der Weltrangliste setzen. Dann hätten die ersten drei Töpfe wahrscheinlich folgendes Aussehen gehabt: 
 
Topf1 Topf2 Topf3
Tschechei Dänemark Ukraine
Spanien Portugal Belgien
Deutschland Schweden Polen
Kroatien Niederlande Türkei
Norwegen Russland Griechenland
Rumänien Slowakei Irland
England Schottland Bulgarien
Italien Israel Slowenien
Jugoslawien Österreich Ungarn
Die UEFA aber setzte nach einer anderen 'Methode': 
 
Topf1 Topf2 Topf3
Spanien Österreich Irland
Rumänien Portugal Kroatien
Norwegen Italien Slowakei
Schweden Schottland Israel
Niederlande Ukraine Bulgarien
Tschechei Russland Griechenland
Deutschland England Schweiz
Belgien Türkei Polen
Jugoslawien Dänemark Litauen
 Um so unattraktiver die WM 2002 wird, umso besser die Position der UEFA. Spiele die live nur im Pay-TV zu sehen sind, dazu zu ungünstiger Tageszeit wegen der Zeitverschiebung. Und dann möglicherweise noch eine fehlende Fussball-'Grossmacht'. Stattdesssen Mannschaften wie Österreich oder Schottland, die traditionell noch immer erfolgreich die Zuschauer verjagt haben. 
 Dagegen wird die Euro 2000 so richtig glänzend erstrahlen. Und damit dem FIFA-Plan, die WM alle 2 Jahre durchzuführen, kräftig entgegenwirken. 
 Ab gesehen vom Streit, ob dieses überhaupt gut für den Fussball wäre, kontinental gesehen ist dieser Plan ist im Interesse der ganzen Welt, nur nicht der UEFA. 
 
Erstens vertritt die UEFA auch die Interessen der großen Klubs, deren Superliga (derzeit die UEFA Champions League) den Weltfernseh- und vor allem Sponsorenmarkt dominieren möchte. 
Zweitens ist die UEFA selbst Konkurrent um Sponsoren und Fernsehgelder. Zwar würden an einer WM genausoviel Europäer teilnehmen wie an einer WM, doch das Geld wird in der ganzen Welt verteilt. Und die UEFA ist auf die Bedeutung eines Ausrichters für Qualifikationsspiele geschrumpft. 
Drittens ist bei einer WM Europa zu selten Gastgeber, denn dann muss man ja teilen.

Franz Beckenbauer und Bobby Charlton sind aber durchaus keine Gegner Sepp Blatters und seiner Pläne. Die alte europäische Funktionärskaste sieht auf allen Gebieten also die Fälle davonschwimmen.

Praktisch also, daß die beiden jetzt ständig gegeneinanderspielen müssen.

Praktisch auch das man bei der Auswahl des Setzverfahrens Schweden statt England oder Italien in den Toptopf hieven konnte. Denn der Chef der UEFA und der Mann der die FIFA-Wahlen gegen Blatter verloren hatte ist - ? - ? - ? na? 

dick ist er, wie alle Funktionäre... 

nächste Woche: warum die UEFA so daran interessiert ist, daß sich Deutschland und England bei der WM-Bewerbung 2006 gegenseitig ausstechen.

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