Die G14 arbeitet hart
an ihrem Meisterwerk:
Die Weltherrschaft über
den Fussball.
Viele der Bananen auf dem
Delikatessenmarkt der täglichen Zerstreuungsindustrie werden hierbei
aus Afrika importiert. Der Spitzenfussball hat seine Zukunftschance als
Daily Soap und Fernsehinhalt erkannt und die Europäischen Grossvereine
das Wort Globalisierung ähnlich gut verstanden wie amerikanische Nahrungsmittelgiganten
die Patentierung von nicht wiederverwendbaren Samen.
Wo es heute auf der Welt
schätzungsweise 2000 Erstligisten gibt, könnten es in Zukunft
nur noch 24 sein. Die besten Spieler aller Länder könnten für
die Konzerne Europas spielen, die Zuschauer aller Länder diese Spiele
im Fernsehen kaufen und nicht die der einheimischen Ligen, die keinen starken
einheimischen Spieler halten kann.
Schon heute kann ein Spieler
in der Landesliga mehr verdienen als in der ersten Liga seines Heimatlandes.
Die Schere geht lange nicht so weit auseinander zwischen Bayern und Duisburg:
Sie geht auseinander zwischen Europa und Afrika.
Fortsetzung nächste
Woche
zurück
nach oben |