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Seite4 - Die Woche, das Wochenende 
 
1-Feb-2000 
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Africa-Cup 2000 
(3)  

vorletzte Woche hat Bundesligaskandal das  
wann - wo - wer nimmt teil - warum so oft - warum im Januar - wo im Internet - wo im TV - und: Eine Vorschau mit allen Teams  
erklärt 

Hier alle Gruppenspiele auf einen Blick: 

GRUPPE A 
Ghana - Kamerun 1:1 
In einem starken Auftaktmatch schockten die starken Kameruner immer wieder die anfällige Ghanaische Abwehr. Nachdem Marc-Vivien Foe von West Ham United das 1:0 für die 'unbezähmbaren Löwen' aus Kamerun erzielt hatte, schwand bei Ghana das Selbstvertrauen. Auch der anfangs starke Otto Addo ließ sich nun von den physisch starken Kamerunen häufig den Ball abnehmen. 
Kamerun hätte bei großen Chancen das Spiel entscheiden müssen, tat es aber nicht. So kam Ghana mit dem schön herausgespielten 1:1, das Kwame Ayew, ein Bruder von Abedi Pele erzielte wieder ins Spiel. Danach konnten beide gewinnen. Otto Addo hatte gute Szenen, aber auch eine Schwächephase. Samuel Kuffour sah genausoschlecht wie die ganze Abwehr aus, war aber am  1:1 beteiligt. Charles Akonnor spielte unauffällig. 
Elfenbeinküste - Togo 1:1 
Die Elfenbeinküste dominierte bis zum 1:0, ließ dann stark nach. Die umgekehrte Entwicklung bei Togo, bei denen Cherif Maman Touré stark spielte. Nach dem 1:1 ist die Gruppe völlig offen, Ghana und Kamerun sind jetzt Favorit. 
Ghana - Togo 2:0 
Nach vorsichtigem Abtasten fiel das plötzliche 1:0 durch einen überraschenden Schuß von Kwame Ayew. Otto Addo erzielte das 2:0, als er freigespielt den Torwart umkurvte und ins leere Tor schob. (Halbzeit 2:0) Danach beherrschte Ghana Togo völlig bis zur ersten roten Karte des Turniers gegen den Ghanaischen Spieler.Dugmarty. Doch Togo konnte in der Schlußphase kein Gegentor erzwingen. Für Verwirung sorgte die Abwesenheit des deutschen Trainers des Togo, Gottlieb Göller, der sich am Morgen zuvor äußerst negativ über den Togolesischen Fussballverband geäußert hatte. 
Kamerun - Elfenbeinküste 3:0 
Die Elfenbeinküste enttäuschte erneut. Kamerun mit bärenstarken Einzelspielern hätte noch höher gewinnen können. Schon zur Halbzeit stand es 2:0. In dieser Form ist Kamerun klar Mitfavorit auf den Turniersieg. 
Ghana - Elfenbeinküste 0:2 
Ein Thriller im letzten Gruppenspiel: Die Elfenbeinküste musste mit 3 Toren Unterschied gewinnen um auf Kosten Ghanas weiterzukommen. Und die Mannschaft war nicht wiederzuerkennen. Wesentlich beflügelt vom 1:0 kurz vor der Pause spielte man eine sensationelle 2. Halbzeit gegen taktisch recht ungeschickt spielende Ghanaer. Zu wenig konzentrierten sich diese auf das Verteiduigen des Vorsprungs, denn man wollte unbedingt noch Gruppensieger werden, um auch in einem möglichen Halbinale in Accra und nicht in Lagos (Nigeria) zu spielen. Am Schluß entkam man nur knapp dem totalen Desaster. 
Kamerun - Togo 0:1 
Kamerun wirkte unkonzentriert und geriet durch einen Konter in der ersten Halbzeit in Rückstand. In der zweiten Halbzeit dominierte man das Match ohne jedoch den Ausgleich zu erzielen. Togo hätte einen Sieg mit drei Toren gebraucht, doch die nur gelegentlich gefährlichenn Konter waren zu wenig. 
Kamerun  3 4-2 4
Ghana 3 3-3 4
Elfenbeinküste 3 3-4 4
Togo  3 2-3 4
 
GRUPPE B 
Südafrika - Gabun 3:1 
Zwanzig Minuten lang versetzten die kecken Gabuner die Zuschauer in Aufregung, die Folge: das 0:1 durch den erst 16-jährigen Nzigou (FC Nantes). Danach waren sie kaum noch zu sehen und Südafrikas Routine setzte sich durch. 
DR Congo - Algerien 0:0 
Gab es in der ersten Halbzeit noch einige Torchancen, dominierten in der zweiten Halbzeit die Abwehrreihen deutlich. Kasongo Banza vom VfL Wolfsburg kämpfte stark aber schloß überhastet ab. Okocha-Kopie Nsilulu (DR Congo) enttäuschte.  
Südafrika - DR Congo 1:0 
Dem DR Congo fehlen die Ideen, eine Abwehr auszuhebeln. Bereits 180 Minuten ist die Mannschaft ohne Torerfolg, und sie hatte auch kaum Torchancen. Südafrika spielte solide und hatte genug Mittel auch ohne Glanz torgefährlich zu sein. Südafrika damit bereits im Viertelfinale. 
Algerien - Gabun 3:1 
Algerien hatte wenig Probleme, die Schwächen der Mannschaft aus dem Gabun auszunutzen. Zu inkonstant sind deren Leistungen. Zusätzlich geschwächt durch eine Rote Karte lag man schon bei Halbzeit 0:2 zurück. In der zweiten Halbzeit spielte Algerien zu lässig und versäumte es, etwas für das Torverhältnis zu tun. Gabun kämpfte tapfer weiter.  
DR Congo - Gabun 0:0 
Erneut war das spiel der Kongolesen zwar kämpferisch aber dennoch uninspiriert und ohne Durchschlagskraft. Gabun wiederum zeigte zwar ein recht erfrischendes Spiel, in dem der lebhafte Nguema zwar ab und zu die Abwehr alleine narrte, doch richtig torgefährlich war auch diesesTeam nicht. 
Südafrika - Algerien 1:1 
Beide Mannschaften deuteten ihre Stärken an, doch nach dem Ausgleich der Algerier, kam die Tabellensituation deutlich zu tragen: Algerien war mit dem Remis durch und Südafrika Gruppenerster. 
South Africa 3 5-2 7
Algeria  3 4-2 5
DR Congo  3 0-1 2
Gabon 3 2-6 1
GRUPPE C 
Ägypten - Zambia 2:0 
Ägypten war eine Nummer zu stark gegen Zambia, das sich gegen die massive Abwehr der Ägypter nicht durchsetzen konnte. Gut bei sicheren aber nicht brillianten Ägyptern spielten u.a. auch Yasser Radwan, Mohamed Emara und Stuttgarts Sturmtalent Ahmed Hosny. Hani Ramzy war nicht mit von der Partie. Yasser Radwan erzielte ein Tor auf Vorarbeit des auffälligen Talents Tarek Said, das andere Sturmlegende Hossam Hassan. 
Andrew Sinkala (Bayern) und Moses Sichone (1.FC Köln) konnten wenig Akzente setzen. 
Burkina Faso - Senegal 1:3 
Im Spiel der schwer einzuschätzenden Aussenseiter spielte Senegal gut geordnet konternd mit schnellen Spielern. Zugute kam ihnen aber dabei das frühe Führungstor aus der 4. Minute. Ein Freistoß in der 45. Minute stellte die Weichen auf Sieg. Der Neu-Hannoveraner Salif Keita wurde eingewechselt und erzielte mit einem abgefälschten Schuss das 3:1.  Beide Abwehrreihen hatten Probleme bei hohen Bällen. 
Burkina Faso spielte ansehnlich aber nicht zwingend. Im Spiel gegen Zambia haben die zwei Verlierer die Chance ins Rennen zurückzukehren. 
Ägypten - Senegal 1:0 
Erst in den letzten Minuten konnte sich der Senegal Torchancen herausarbeiten. Dann allerdings hochkarätige. Die Ägypter, die das Spiel mit ihrer sicheren Abwehr dominiert hatten, ließen plötzlich stark nach. Sie hatten in der ganzen zweiten Halbzeit keine wirkliche Torchance. Torjägerlegende Hossam Hassan hatte mit einem Flugkopfball das 1:0 erzielt. Stark in der ersten Halbzeit Yasser Radwan und Mohammed Omara (Emara). Ahmed Salah Hosny verletzte sich und wurde ausgewechselt. 
Zambia - Burkina Faso 1:1 
Zambia spielte solide (unter anderem auch Andrew Sinkala von Bayern München und Moses Sichone vom 1.FC Köln), versäumte es aber, nach dem 1:0 durch einen Dennis Lota Fallrückzieher ein zwietes Tor nachzulegen. Kalusha Bwalya traf nur die Latte. So führte eine geniale Aktion der talentierten Westafrikaner aus Burkina FAso in letzter Minute gegen die nach einer gelb-roten Karte dezimierten Zambier zum Ausgleich. 
Ägypten - Burkina Faso 4:2 
Burkina Faso spielte einen höchst inspirierten Fussball und ging früh 2:0 in Führung. Doch schnell ließ die Konzentration der jungen und talentierten westafrikanischen Mannschaft nach und man kassierte den Anschlußtreffer noch vor der Pause. Torschütze war Ahmed Salah Hosny vomm VfB Stuttgart. Lange stand das Spiel auf der Kippe, BUrkina Faso war dem 3:1 nahe (Wie sich letztlich herausstellte, hätte man ein 4:1 zum Weiterkommen benötigt). Doch ein unglücklich Handelfmeter kippte das Spiel zugunsten der in der Offensive immer stärker werdenden Ägypter. Das 3:2 dann erzielte Hani Ramzy mit ein spektakulären Volleyschuß und sogar ein weiterer Treffer blieb den ünklichen Verlierern in den Schlußsekunden nicht erspart.  
Sambia - Senegal 2:2 
Sambia brauchte gegen den Senegal einen Sieg, doch man agierte insgesamt zu uninspiriert und mit zuviel Einzelaktionen. Zur Halbzeit hieß es 0:0, dann ging der Senegal in Führung. Was folgte, war das Spiel das den schnellen Senegalesen besonders liegt: Konter. Doch sie haben noch  andere Stärken, z.B. in der Luft. Sie sind insgesamt keine überragende, aber eine sehr gut ausbalancierte Mannschaft. Es folgte das 1:1, das 2:1 für den Senegal und kurz vor schluß wieder der Ausgleich für Sambia. Sambia hätte gewinnen müssen,, um weiterzukommen. 
Egypt  3 7-2 9
Senegal 3 5-4 4
Zambia 3 3-5 2
Burkina Faso  3 4-8 1
GRUPPE D 
Nigeria - Tunesien 4:2 
Damnk Jay-Jay Okocha, der das 1:0 und 2:1 erzielte, kam Nigeria gegen die starken Tunesier auf die Siegerstraße. Erwartungsgemäß lief es bei den Supereagles am Anfang nicht rund, doch einzelne Aktionen deuteten immer wieder das Potential an. Tunesien war letztendlich für die offensive Spielweise nicht gefährlich genug. Victor Ikpeba steuerte zwei weitere Tore bei, auch Adel Sellimi und Zoubeir Baya trafen. 
Marokko - Congo 1:0 
Die Marokkaner machten später die klimatischen Bedingungen verantwortlich. Ihr unmotiviert anzuschauendes Spiel brachte in der zweiten Halbzeit keine einzige klare Torchance aber fünf Minuten vor Schluß doch noch ein glückliches Tor. Außenseiter Congo, quirlig, mit einer Reihe von Drittligaspielern aus Deutschland, dominierte die Partie, hatte aber auch nur wenig zwingende Chancen. Überragender Mann war der Frankfurter Rolf-Christel Guie-Mien mit einer ganzen Reihe spektakulärer Szenen. 
Nigeria - Congo 0:0 
Nachdem in den letzten Tagen wieder Streitigkeiten zwischen den Spielern Nigerias und dem Verband kolportiert wurden, bekamen sie nun Probleme mit ihren Fans. Gegen die engagierten Kongolesen waren gute 10 Anfangsminuten zu wenig. Hätte Kongo Stürmer von der Qualität des Gegners gehabt, man hätte gewonnen. Rolf-Christel Guie Mien spielte wieder überragend, wurde aber schon in der ersten Halbzeit (wahrscheinlich) verletzt ausgewechselt. Nigeria, recht lahm, deutete Klasse nur an. 
Tunesien - Marokko 0:0 
Ein spannendes Spiel´, in dem beide Mannschaften dicht vor einem Tor standen. Die Tunesier, nach den Auftaktergebnissen mit dem Rücken zur Wand, spielten sehr offensiv und boten den Marokkanern so etliche Kontergelegenheiten. Dramatisch die letzten Minuten, als die Tunesier kurz davorstanden das Tor zu erzwingen.  
Sie haben noch eine Chance. Allerdings nur, wenn sich Nigeria und Marokko nicht gegenseitig mit einem Remis in die nächste Runde schaukeln. 
Tunesien - Congo 1:0 
Tunesien tat sich genauso schwer gegen die engagierten Kongolesen wie zuvor schon Marokko und Nigeria. Obwohl Tunesien bereits in der ersten Halbzeit in Führung ging, konnte man die Nervosität nicht ablegen. Zwei Riesenchancen für Kongo hatten der Karlsruher Bokatola-Lossombo und Rolf Christel Guie-Mien. Die Tunesier verschossen noch einen Elfmeter fünf Minuten vor Schluß und mußten Nigeria dankbar sein, die die Marokkaner nur kurz danach aus dem Turnier schossen. 
Nigeria - Marokko 2:0 
In einem Spiel mit relativ wenigen Torchancen, dominierten die Nigerianer klar. Die Marokkaner wirkten vor allem gegen Ende merkwürdig gelähmt und wurden letztendlich durch die immer wieder auftauchenden großen Momente im nigerianischen Spiel geschlagen.  
Nigeria  3 6-2 7
Tunisia 3 3-4 4
Morocco  3 1-2 4
Congo  3 0-2 1
 
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