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Buliskandal Schattenseite - Doping , Schiebung, Korruption  
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Doping, Schiebung, Korruption 
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Doping pur
- auf der neuen 
BUNDESLIGASKANDAL - SCHATTENSEITE

bisher: Anmerkungen zur Tour de France
ausserdem:: Woher kommt der mysteriöse Einbruch des italienischen Fussballs in den Europapokalen?
zuletzt:: Das sagt Sepp Maier (1)
zuletzt:: Das sagt Sepp Maier (2)
März 2002:: Doping und die italienische Liga - Der Prozess um systematisches Doping bei Juventus Turin
April/Mai 2002:: Doping und die italienische Liga - Aufsteiger Empoli unter Verdacht

Heute: 
Doping und die italienische Liga:
Die triumphale Rückkehr der italienischen Klubs in der Champions League ...(?):

Bild 4
1. Oktober 2002
'Unsere Spieler waren nicht so spritzig wie die von Milan' bemerkte Franz Beckenbauer nach dem Spiel und 'der Inzaghi rennt 90 Minuten hin und her'... und sieht dabei in der letzten Minute so fit aus wie nach dem Aufwärmtraining.
'Diszipliniert' und mit hohem Lauf- und Konzentrationsaufwand stellten die Italiener die Räume zu und machten wieder einmal deutlich das überlegene körperliche und geistige Frische einen dominanten Einfluss auf den Ausgang eines Fussballspiels haben.
Einen Eindruck, den zumindest drei der vier italienischen Vertreter in den Spielen der Champions LEague hinterlassen, urplötzlich wieder den Wettbewerb dominierend, nachdem man jahrelang mickrig auf dem Erfolgsniveau etwa der Griechen herumkickte.

Bild 3
2. August 2002 
Meldung Sport1:
München - Der Trainer des italienischen Fußball-Erstligisten AS Rom, Fabio Capello, entwickelte im Sport1-Interview eine interessante und höchst brisanten Theorie. Auf die Frage, warum die Klubs der Serie A in jüngster Vergangenheit im Europacup Probleme haben, antwortete Capello, er fände es komisch, dass nur in Italien Spieler des Dopings überführt werden. Capello weiter: "Wenn überall dieselben ernsthaften Tests durchgeführt werden, Blut- und Urinkontrollen, dann können wir über das Wie und Warum die italienischen Klubs im Europapokal ausscheiden weiter diskutieren."
Mit anderen Worten: Die Italiener dopen nicht mehr systematisch wie noch bis 1997, während die anderen munter weitermachen.
Vielleicht dürfen jetzt nur die Römer nicht...?

Bild 2:
2001/2002
Bundesligaskandal-Untersuchung zur Korrelation zwischen dem harten Vorgehen der italienischen Justiz gegen Sportbetrug und dem plötzlichen Absacken der Leistungen der italienischen Mannschaften in den Europapokalen.
Ergebnis: Es gibt einene klare zeitliche Übereinstimmung. Nur Zufall?
Zukunftsthese damals: Mit der Machtübernahme der korrupten Berlusconi Clique zusammen mit den Neofaschisten, ihrer Verstrickung in den Fussball sowie ihres Wissen um die Wichtigkeit und Funktionalität der Bedeutung des Fussballs für die Aufrechterhaltung der Illusionen in ihren Medien, deren Aufgabe es ist Desinformation und Illusion in der Wahrnehmenung der Bürger dominierend, wenn nicht absolut zu machen, 
(um die wahren Vorgänge pseudodemokratisch kaschieren zu können, um die Republik zu beherrschen und auszunehmen ohne den einstamls von der P2 geplanten Putsch durchführen zu müssen)
würde früher oder später ein Kampf hinter den Kulissen beginnen, um den italienischen Fussball 'technisch' wieder aufzurüsten, wobei technisch nicht etwa das Können am Ball beschreibt, sondern die (medizinisch-)wissenschaftliche Produktion der immer leistungsfähigeren Maschine Mensch.

Bild 1:
Ende der 90er Jahre.
Eine französisch italienische Initiative bringt alles ins Rollen. In Italien findet für kurze Zeit eine Art Perestroika statt und beinhaltet auch den Versuch der Aufklärung systematischen Dopings im italienischen Fussball. Juventus Turin ist exemplarisch angeklagt. Hier werden Beweise gefunden. Siehe Buliskandal Serie.
Mehr über systematisches Doping aber erzählt uns die berühmte Tour de France 1998. Der prominente französische Radfahrer Richard Virenque und sein Betreuer Willy Voet sowie weitere Fahrer des spanischen Teams Festina werden verhaftet, verhört und gestehen systematisches Doping.
Vor allem Willy Voet packt aus.
Bemerkenswerte Übereinstimmung mit seinen 'Offenbarungen': Fast alle Dopingproben der geständigen Sünder waren negativ.
Willy Voet meint gar, dass positive Dopingproben so gut wie gar nichts mit Doping zu tun hätten, lediglich Stümper oder versehentliche Fehler würden hier auffällig. Es gebe genug Manipulationsmöglichkeiten, Kaschierungsmittel, sowie unbekannte und nicht getestete Dopingmittel.
(Einzig theoretisch mögliche Gegenmassnahme: Aufbewahren aller Dopingproben in der Hoffnung das Analysen in vielleicht 10 oder 50 Jahren die Dopingmittel von heute postum nachweisen könnten.)
Die Schlussfolgerung: Nicht die (trotzdem schärferen) Dopingproben schrecken die Vereine und Sportler Italiens in den Folgejahren, sondern die energischen Untersuchungen der Justiz erzwingen entweder einen (vorübergehenden) Verzicht oder eine 'Evolution' hin zu noch geheimeren Praktiken (z.B. Manipulation von Akten (medizinische Daten), führen einer doppelten schwarzen Kartei etc.) 
Besonders spanische Rad-Teams waren in den Folgejahren von der französischen kritisch beäugt worden und setzten sich auch schonmal fluchtartig von der Rundfahrt ab.
Spanische Teams waren es auch, die nun den europäischen Fussball dominierten, wie einst nur die technisch unbegabten aber physisch hochqualifizierten Renner Deutschlands in der Post-NetzerOverathBeckenbauer-Ära und vor der Einführung der Dopingkontrollen überhaupt.
Es war sicher auch die Entwicklung des Fussballs an sich, die ihnen und ihrem schön anzuschauenden Stil hier in die Karten spielte, doch auch das Fehlen jenes physisch fundierten hochqualifizierten taktischen Widerstandes aus Italiens, wie ihn spanische Mannschaften bemerkenswerterweise immerhin von Leverkusen und Bayern geboten bekamen.
Auffällig so zum Beispiel auch die grosse Frischedifferenz im Duell von Bayer Leverkusen mit Juventus Turin.

Nun sind sie also wieder da, die Italiener, und mit ihrem taktischen Zynismus den angeblichen Schönspielern aus Madrid ebenbürtig, möglicherweise überlegen.
Mit Arsenal, Valencia, Real, Milan, Juve, Inter, bahnt sich ein Jahr der Giganten an, mit Barca, Roma und Deportivo in der Hinterhand.
Es wird schwer ins Viertelfinale zu kommen, dieses Jahr.
Mit oder ohne ... nennen wir es medizinisch technische Forschung. Denn wie der einstige Roma Trainer Zeman in seiner Dopingwarnung bemerkte, die Grenzen zwischen exzessiv systematisch angewandten erlaubten Mitteln und Doping sind fliessend.

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