Der Afrikacup ist ein Ereignis wie die Fussball - Europameisterschaft. 

Zunächst fand eine Qualifikation der ca. 50 Länder statt. Nur Gastgeber Mali und Titelverteidiger Kamerun waren automatisch qualifiziert.

16 Teams spielen jetzt zunächst in 4 Gruppen. Die ersten beiden kommen weiter. Danch Viertelfinale, Halbfinale, und Finale, wie bei allen anderen Turnieren auch.

Der Afrikacup wird aber alle 2 Jahre ausgespielt: 
Da ja bis jetzt nur weniger dieser ca. 50 afrikanischen Ländermannschaften an einer WM teilnehmen können, hat der Afrikacup hier einen höheren Stellenwert, die Afrikaner wollen natürlich nicht uwei Jahre warten, bis sie wieder ein Turnier spielen können. Als der Afrikacup 'erfunden' wurde (noch vor der Europameisterschaft, aber nach der Copa America), gab es im übrigen die Möglichkeit an einer WM teilzunehmen, für Afrikaner gar nicht.

Der Afrikacup im Januar: 
Ein wesentlicher Grund sind die klimatischen Bedingungen in einigen der potentiellen Austragungsländer. So wird der Afrikacup traditionell im europäischen Winter gespielt.
In Afrika geht das Fussballjahr nicht in allen Ländern von August bis Juli. Auch die Afrikanischen Klubwettbewerbe haben das Kalenderjahr als Spielzeit, so dass eine Austragung im Januar etwa einer Austragung im August bei uns entspricht.

Der Afrikacup in Mali:
Mali ist ein armer Binnenstaat in Westafrika mit direkten Grenzen zu mehreren anderen Teilnehmern an der Endrunde: Senegal, Elfenbeinküste, Burkina Faso, und im Norden Algerien.
Der Afrikacup wird neuerdings auch in kleinere und ärmere Staaten vergeben um deren Struktur zu stärken. Hotels, Flughäfen, Strassen und Stadien mussten gebaut bzw. modernisiert werden.
Das war im Land nicht unumstritten, da Mittel verwendet wurden, die so anderen Feldern wie z.B. der Bildungspolitik fehlen.
Gute Erfahrungen wurden mit dem Afrikacup 1998 im Nachbarland Burkina Faso gemacht. Zwar war die Organisation nicht vergleichbar mit der eines Afrikacups in Südafrika oder Tunesien, doch entschädigte die Atmosphäre und der Fortschritt für das Land für vieles.

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