In Gruppe A trat Kamerun mit einer stark veränderten Mannschaft in Angola an, einige der stärksten Spieler, Song, Mboma, Foe, und Eto'o, entschieden sich aufgrund der klaren Tabellenlage für parallele und teilweise entscheidende Klubspiele. Angola, eine sehr interessante Mannschaft aus der zweiten Reihe Afrikas, mit einer Kombination aus in Portugal geprägten Spielern und einigen Talenten aus der eigenen Liga ist gerade erst U20-Afrikameister geworden, was allerdings keinen Niederschlag in der Aufstellung gegen Kamerun hatte, vermutlich da sie sich auf die U20-WM vorbereitet. 
Star und Kapitän der Mannschaft ist allerdings Akwa, der seit Jahren Tor um Tor schiesst, aber nichtwetwa in Europa, sonder wie einige afrikanische Stars in Arabien spielt, in Qatar.
Kamerun braucht noch drei Punkte, um die Qualifikation aus eigener Kraft zu schaffen. Ausgeschieden ist bereits Zambia, einst fast eine afrikanische Fussballgrossmacht, deren Ergebnisse parallel zum wirtschaftlichen Niedergang und dem damit verbundenen Verfall der Strukturen auch im Fussball stehen. Sogar fast alle Internetseiten, Zambia war eines der ersten Länder abseits von Südafrika und den arabischen Staaten mit Internetpräsenz, sind inzwischen geschlossen.

In Gruppe B schlug Nigeria Tabellenführer Liberia 2:0. Nach dem 0:1 bei Sierra Leone hatte der Machtkampf zwischen dem Nigerianischen Fussballverband und Jo Bonfrere einen überraschenden Verlierer in dem holländischen Trainer. Zahlreiche Stars hatten für das Spiel ihren Verzicht angekündigt, waren dann aber doch angereist. Der Sieg durch Tore von Kanu und Agali, hält Nigeria weiter im Rennen. . 
Ghana hätte paradoxerweise bei einem Sieg in Sierra Leone die Qualifikation sogar noch aus eigener Kraft schaffen können, allerdings unter der Voraussetzung von Auswärtssiegen in Liberia und Nigeria. Doch nach dem 1:1 sind die Chancen wohl eher theoretischer Natur. Auch in Ghna hatte hat man mal wieder den Trainer gefeuert. Der neue soll auch nur eine Interimslösung sein.

In Gruppe C siegte Marokko à la Bayern in Algerien. Ein undurchdringlicher Catenaccio lies die eigentlich inspiriert angreifenden Gastgeber verzweifeln. Diese erzielten zwar die Führung durch Tasfaout, doch legten sie sich zwei Tore quasi selbst ins Netz, so dass Marokko fast ohne Torchance zum 2:1 Sieg verteidigte. 
Das Spiel wurde sogar von Eurosport übertragen, sehr phantasievoll im übrigen, so erzählte der Reporter was der Trainer Marokkos, Henri Kasperczak so alles dachte und sagte. Nur - Kasperczak ist schon seit Monaten nicht mehr Trainer Marokkos, im Bild war vielmehr der Portugiese Humberto Coelho und den hätte man kennen können: er war Portugals Nationalcoach bei der Euro 2000.
Am Sonntag gewann ein starkes Ägypten dann das grosse Spitzenspiel gegen Senegal mit 1:0 durch ein Tor des Nachwuchsstars Ahmed Hossam, obwohl die Westafrikaner wiederum eine beeindruckende Leistung brachten.

In Gruppe D löste Tunesien seine Pflichtaufgabe in Madagaskar nach intensiver Vorbereitung durch zwei späte Tore in der 84. und 90. Minute. Dank des schlechteren Torverhältnisses steht die Elfenbeinküste beim grossen Knüller am 19. oder 20.Mai in Tunis eigentlich schon unter Siegzwang.

In Gruppe E ist Südafrika nach dem 2:1 über Zimbabwe nur noch einen Punkt von der WM-Teilnahme entfernt. Burkina Faso und Malawi sind bereits ausgeschieden, Guinea war disqualifiziert worden.