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Buliskandal Seite3 - Die Zukunft des Fussball 
 
6-Jun-2000 
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Hinter den Kulissen wird heiß gestrickt -
Die Megafusion zwischen Bayer Leverkusen, 1.FC Köln und Borussia Mönchengladbach ist fest in Planung
Bisher bereits:
 
- erste Folge: Einführung in die Hintergründe des sensationellen aber notwendigen Vorhabens der drei Klubs 
- in den weiteren Folgen (durch anklicken der nächste Woche / letzte Woche links zu erreichen): weitere Details sowie die wahren Hintergründe einiger Branchenmeldungen, warum Bayer Leverkusen die Fusion jetzt braucht und warum Dortmund um Daum kämpft, warum plötzlich Eifersüchteleien zwischen Köln und Leverkusen ausbrechen und 
- vorletzte Woche:  wie sich die geplatzte Meisterfeier in Leverkusen auswirkt (letzte Woche war Andy Möller Streik)

Heute nun analysiert Buliskandal die Situation für den 1.FC Köln:

Deshalb muß der FC mitmachen:

 Auch beim 1.FC Köln hat man erkannt, daß man mit der derzeitigen Größe und den derzeitigen Strukturen kein 'Global Player' sein kann. 'Die großen internationlen Klubs drängen ja auch auf den deutschen Markt' sagt Sportdirektor Hannes Linßen. 'In einem Sportgeschäft in München hängt doch schon eher ein Trickot des FC Barcelona als eines des FC Köln und am Samstag im Pay-TV wählt der Fan zwischen Manchester United gegen FC Liiverpool und 1.FC Köln gegen VfL Wolfsburg - und das international! Da kommen wir so nicht mehr mit. Da hilft auch kein 30 Millionen Kredit'  
  
 'Wenn wir zu den drei, vier Klubs aus Deutschland gehören wollen für die auf dem Weltmarkt die Post abgeht, müssen wir jetzt handeln. Wenn es überhaupt so viele sein werden. Die Namen, die jetzt in Asien beispielsweise eingeführt werden, die werden dort lange bleiben. Da muß man von Anfang an dabei sein, sonst wirds sehr sehr schwer. Da muß man auch mal einen großen Spieler kaufen können, wie Nakata aus Japan, doch das ist so für uns einfach eine Nummer zu groß.' 

 So fügt sich der 1.FC Köln in die Erkenntnis, daß er aus eigener Kraft keine Rückkehr in die Phalanx der Bayern und Dortmunder schaffen wird, mit einem gefräßigen kleinen Nachbarn am Hals und vom Stellenwert eher der Riege der VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt und co. zugehörig. Einer Klasse die national zu den Großen zählt, auf dem Weltmarkt aber nur zweitklassig ist. Und das bedeutet: nicht vorhanden. 

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Alles was in Bundesligaskandal steht ist erlogen: Ähnlichkeiten mit der Wirklichkeit sind rein zufällig 
 
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