Hinter den Kulissen wird
heiß gestrickt -
Die Megafusion zwischen
Bayer Leverkusen, 1.FC Köln und Borussia Mönchengladbach ist
fest in Planung
Bisher bereits:
- erste
Folge: Einführung in die Hintergründe des sensationellen
aber notwendigen Vorhabens der drei Klubs
- in den weiteren Folgen
(durch anklicken der nächste Woche / letzte Woche links zu
erreichen): weitere Details sowie die wahren Hintergründe einiger
Branchenmeldungen, warum Bayer Leverkusen die Fusion jetzt braucht und
warum Dortmund um Daum kämpft, warum plötzlich Eifersüchteleien
zwischen Köln und Leverkusen ausbrechen und
- vorletzte
Woche: wie sich die geplatzte Meisterfeier in Leverkusen
auswirkt (letzte
Woche war Andy Möller Streik)
Heute
nun analysiert Buliskandal die Situation für den 1.FC Köln:
Deshalb muß der
FC mitmachen:
Auch beim 1.FC Köln
hat man erkannt, daß man mit der derzeitigen Größe und
den derzeitigen Strukturen kein 'Global Player' sein kann. 'Die großen
internationlen Klubs drängen ja auch auf den deutschen Markt' sagt
Sportdirektor Hannes Linßen. 'In einem Sportgeschäft in München
hängt doch schon eher ein Trickot des FC Barcelona als eines des FC
Köln und am Samstag im Pay-TV wählt der Fan zwischen Manchester
United gegen FC Liiverpool und 1.FC Köln gegen VfL Wolfsburg - und
das international! Da kommen wir so nicht mehr mit. Da hilft auch kein
30 Millionen Kredit'
'Wenn wir zu den drei,
vier Klubs aus Deutschland gehören wollen für die auf dem Weltmarkt
die Post abgeht, müssen wir jetzt handeln. Wenn es überhaupt
so viele sein werden. Die Namen, die jetzt in Asien beispielsweise eingeführt
werden, die werden dort lange bleiben. Da muß man von Anfang an dabei
sein, sonst wirds sehr sehr schwer. Da muß man auch mal einen großen
Spieler kaufen können, wie Nakata aus Japan, doch das ist so für
uns einfach eine Nummer zu groß.'
So fügt sich der
1.FC Köln in die Erkenntnis, daß er aus eigener Kraft keine
Rückkehr in die Phalanx der Bayern und Dortmunder schaffen wird, mit
einem gefräßigen kleinen Nachbarn am Hals und vom Stellenwert
eher der Riege der VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt und co. zugehörig.
Einer Klasse die national zu den Großen zählt, auf dem Weltmarkt
aber nur zweitklassig ist. Und das bedeutet: nicht vorhanden.
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