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Buliskandal Seite3 - Die Zukunft des Fussball 
 
18-Apr-2000 
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  KIDS 5
 Den Aaffaffuhuh gibt es ab jetzt auf Seite 4
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Megafusion! 

Es klingt wie ein Witz doch es ist keiner! Am Rhein wird die Notbremse gezogen. 
Bayer Leverkusen, der 1.FC Köln und Borussia Mönchengladbach werden zum FC Rhein - so der 'Arbeitstitel' des noch nicht feststehenden neuen Namens! 

Aus alten Rivalen sollen neue Freunde werden. Kann das gutgehen? 
In den Planungen geht man davon aus, daß nicht mehr als 10% Fans den Klubs gänzlich den Rücken kehren und hier vor allem eine sowieso problematische, kontinuierlich 'neuerungsfeindliche' Gruppe ('Die die sowieso immer nörgeln'). Mit jeweils 50% der Stadionzuschauer kalkuliert man von Anfang an und erwartet schnell steigende Werte. 
Den Rest will man als potentielles Pay-TV Publikum behalten, viele weitere durch größere auch internationale Erfolge dazugewinnen. 
'Eine ganze Region soll sich mit dem Klub identifizieren wie Bayern mit Bayern München oder Westfalen mit Schalke und Dortmund'. 

Bis jetzt nahm man sich gegenseitig Punkte und Zuschuer weg, jetzt erkennt man, daß die Maßstäbe globalisiert werden und die ewige Zweitklassigkeit des Fussball am Nieder- und Mittelrhein droht: 

Allein sind die Vereine zu schwach um ständig um die Meisterschaft zu spielen, ein großes Stadion à la Schalke und Dortmund zu bauen und auch zu füllen, große internationale Fernseh- und Vermarktungsverträge zu erzielen, oder gar an die Börse zu gehen. 

'In 10 Jahren wird der Fussball weiter globalisiert sein. Dann werden sogar von den möglichen großen Fünf (Bayern München, Schalke 04, Borussia Dortmund, Hertah BSC) vielleicht gerade drei erstklassige Namen haben'.  
Erstklassige Namen bedeutet ständig europäisch zu spielen, bei einer möglichen 'halbprivaten' Europaliga mit den G14 als Basisclub (einer der sich nicht qualifizieren muß) dabeizusein. 
Währenddessen die Bundesliga aus dem Bewußtsein der aus unzähligen Unterhaltungsmöglichkeiten wählenden breiten Masse ins Pay-TV verschwinden werden, generieren heute selbst Gurkenspiele wie Hertha BSC-Sparta Prag Millionensummen, weil sie durch Verknappung der 'Regionalware' überrepresentativ im freien Fernsehen ausgestellt, 'wichtig gemacht' werden. 

Drei Klubs, das soll Synegieeffekte freiseitzen und eine nie dagewesene Aufbruchstimmung vermitteln: 'Bei zwei Klubs hätte es viele skeptische Stimmen gegeben. Bei drei Klubs ist das Signal klar: jetzt greifen wir die Bayern an. Ab jetzt pinkeln wir mir mit Real Madrid und Inter Mailand' meint ein allseits bekannter wohlbeleibter Grillmeister aus Leverkusen.  

Auf Dauer kann nur noch die gebündelte Kraft eines Megaclubs in die Phalanx der Bayern, Milan&Co aufschließen! Und man muß jetzt handeln, denn jetzt haben diese Klubs noch einen großen Namen. Bald schon könnten sonst die Kids am Niederrhein mit Shirts des FC Barcelona, Borussia Dortmunds oder gar den Chicago Bulls herumlaufen. 

Oder man findet sich mit Zweitklassigkeit und Provinzialismus ab. Es gibt nur eins: Sekt oder Selters. 

Doch Bayer Leverkusen wird doch Meister. Reicht denn das nicht? - 
Nächste Woche wird Buliska die Gründe und Argumente der einzelnen Klubs und erste Stimmen nennen! 
EXCLUSIV! 

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