Der DFB-Pokal.
Entwertet durch die Abschaffung
des Europapokal der Pokalsieger. Dieser Wettbewerb wäre ein Witz geworden,
da etliche Pokalsieger als Erste, Zweite, Dritte oder Vierte in der Champions
League gestartet wären.
Unattraktiver Titel für
die Großen, da ein Sieg gegen die Kleinen lediglich den Anreiz des
Vermeidens einer Blamage hat.
Attraktiv für Amateurvereine
als einzige Chance sich im Wettbewerb mit den Großen zu messen, eine
Art kombinierter Lotto und Sportwettbewerb, denn von den unzähligen
Amateurspermien schaffen es nur die Wenigsten zur großen Sexbombe
vorzudringen.
Die heißt seit Jahrzehnten
Bayern München und hat ein paar Ersatzklone, die die kleinen Jungs
auch ganz schön befriedigen können. Man denke an die Trierer
Siegesserie gegen Schalke, Dortmund und jetzt München 1860.
Doch die Wahrheit ist auch:
Diese drei 'spektakulären' Spiele wollten zusammen weniger Zuschauer
sehen als ein halbwegs attraktives Bundesligaspiel in einer Großstadt.
Und dabei bietet Eintracht Trier noch viel bessere Möglichkeiten als
so manch andere Amateurklub.
Kein Wunder das der Pokal
wenig beliebt ist: Reisen auf die Dörfer, man kann nur verlieren und
Geld muß man auch noch obendrauf packen.
- kein sportlicher Anreiz
- kein finanzieller Anreiz
- kaum Prestige
Und die ARD(ZDF) verkauft
den Pokal in bewährt hausbackener Form, nutzt auch die Möglcihkeiten
der dem Sender einzigartig möglichen Regionalübertragen nicht.
Vermutlich im Einvernehmen mit dem ebenso hausbackenenen DFB-Funtionariat.
Doch der Pokal ist emminent
wichtig für die Verzahnung im Fussball. Wichtiger als bezahlte Freundschaftstourneen.
Und er könnte ein attraktiver
sportlicher Wettbewerb sein.
Die jetzt getroffene Rücknahme
der letzten Reform wird die Probleme nur unwesentlich lindern.
Doch die Rettung ist möglich!
Das renommierte Hintergrund-Magazin
The Shot That Passed Right Through
The Net will dem DFB seinen Pokalreformvorschlag zur Verfügung
stellen.
Buliskandal veröffentlicht
zum ersten Mal die spektakulären Reformpläne
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