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Buliskandal Seite2 - Buliskandal denunziert die Verschwörer:

9-Apr-2002
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neue Fiction Serie
*Die ganze Serie liest man am besten indem man bei der 1.Folge anfängt und sich mit 'Seite 2 nächste Woche' durchclickt.

Blatter Oil 
- Der Untergang eines fiktiven Fussballweltkonzerns

Dallas, Schweiz. Frühjahr 2002. Folge 4.

Demokraten lieben Transparenz, Generäle nicht. Und so kommt es, dass die fliessenden Grenzen zwischen 'gekauften' und völlig 'unabhängingen' Stimmen an den Tagen um die Präsidentenwahl 1998 zum ersten Mal richtig offensichtlich wurden.

Während ein guter Teil der Deligierten gehorsam dem Befehl der Generäle horchte und völlig frei und unabhängig Johansson wählte, wechselten am Tage vor der Wahl anscheinend etliche Briefumschläge mit Geld den Besitzer.

Doch wurde die Operation gar nicht versteckt durchgeführt, sondern handelte sich wie Blattter & Co. später angaben, um ganz normale den Verbänden zustehende FIFA Gelder die man lieber in bar übergeben wollte.

Das machte natürlich eine ganze Menge Sinn. Zum einen ist das Vertrauen in Banken in Afrika nicht übermässig gross. Zum zweiten wussten die Verbände damit klar und deutlich wer das Geld hat. Zum dritten war es ein klares Zeichen der Ölkompanie wer wen füttert. Und schliesslich, wenn jemand unbedingt wollte, konnte er ja doch noch ein paar Spesen machen.

Abgesehen davon, dass natürlich nie geklärt werden konnte wer nun wirklich wieviel tatsächlich erhielt wurde hier ein untrennbarer Zusammenhang zwischen Geldfluss und Stimmabgabe geschaffen. Denn warum soll jemand nicht gewählt werden, der gut für einen sorgt?

> s.u. worum geht es?




Worum geht's?

Blatter Oil, der Konzern des Oberschurken Sepp Blatter gerät ins Wanken. Nach dem Sudden Death, äh Verzeihung, Golden Goal des Gelddruckpartners ISL, dem Totalkonkurs mit Südseeparadis inklusive, fielen zwar endgültig alle TV Rechte für die kommenden Weltmeisterschaften in den suessen Schoss des Oberoberschurken Leo Kirch und es ist nicht zu befürchten, dass alle WM-Spiele irgendwo frei zugänglich im Free TV übertragen werden. 
Doch aufgrund unerfüllter anderer Verpflichtungen des Vermarktungsriesen ist die FIFA in einer Finanzkrise, deren Ausmasse nur dem innersten Zirkel bekannt sind und scheinbar nicht einmal der eigentlichen Exekutive, dem Exekutivkomitee.
Nicht unerheblich ist hier das Wort scheinbar. Denn der Machtkampf in der FIFA, der seit der Abdankung von Acht Sterne General Joao Havelange mal hinter den Kulissen, mal bis in die Sensationspresse hinein tobt, schreit geradezu nach einem Vorwand für einen neuen Militärputsch.... 



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